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VISION_M | VISIONE_M #3
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Kunst Meran präsentiert den dritten und letzten Teil der Vortragsreihe VISION_M, die sich am Beispiel Südtiroler Kasernenareale mit der ganzheitlichen Planung und Gestaltung großer Flächen befasst. Ausgehend vom Übergabeverfahren des ehemaligen Militärgeländes an die Gemeinde Meran, widmet sich die abschließende Veranstaltung den Wettbewerben zu den Kasernenarealen in Vahrn sowie Eppan und beleuchtet deren Potenzial für eine zukunftsweisende Dorf- und Stadtentwicklung.
Die beiden bereits erfolgreich abgeschlossenen Veranstaltungen im November und Januar beleuchteten verschiedene Aspekte der Gestaltungsplanung großer Areale aus städtebaulicher, politischer und gesellschaftlicher Perspektive. Sie zeigten auf, welche zentrale Rolle eine umfassende und vielschichtige Planung für die nachhaltige Entwicklung urbaner Räume spielt.
Der Fokus dieser dritten und nun abschließenden Veranstaltung liegt auf den bereits angestoßenen Transformationsprozessen der Südtiroler Kasernenareale. Dabei soll untersucht werden, wie öffentlicher Raum gestaltet sein muss, um den Anforderungen kommender Generationen gerecht zu werden und den Bedürfnissen einer vielfältigen Gesellschaft nachhaltig zu entsprechen.
Wie bereits in den vorhergehenden Veranstaltungen dient auch dieses Mal das Übergabeverfahren der aufgelassenen Areale an die Gemeinde Meran als Ausgangspunkt für eine weiterführende Diskussion. Ziel ist es, innovative Strategien für die zukunftsweisende Planung großer Areale zu erörtern. Als Fallbeispiele werden die Kasernenareale in Vahrn und Eppan betrachtet, die wertvolle Erkenntnisse für vergleichbare Projekte – wie etwa in Meran – liefern können.
Anknüpfend an ein Impulsreferat über die Wettbewerbsverfahren zu den Kasernenarealen in Vahrn und Eppan wird dazu eingeladen, gemeinsam über die nachhaltige Weiterentwicklung von (Stadt)Räumen nachzudenken. Dabei stehen nicht nur technische Lösungen im Mittelpunkt, sondern vor allem Fragen der langfristigen Qualitätssicherung und gesellschaftlichen Teilhabe: Welche Verfahren unterstützen eine nachhaltige Stadtentwicklung? Wie lassen sich hohe städtebauliche und architektonische Qualitäten langfristig verankern? Welche Auswirkungen haben stadtplanerische Entscheidungen auf künftige Entwicklungen? Wie kann gewährleistet werden, dass Bürger*innen frühzeitig und kontinuierlich in Planungsprozesse eingebunden werden?
Eine ganzheitliche Betrachtung von Innen- und Außenräumen ist essenziell, um ein stimmiges Stadtbild zu schaffen. Ebenso erfordert die funktionale und ästhetische Integration eine enge Abstimmung zwischen Tief- und Hochbau. Die aktive Steuerung dieser Prozesse durch die öffentliche Hand ist entscheidend, um langfristig nachhaltige Qualitäten sicherzustellen. Dabei muss Freiraum als integraler Bestandteil der Stadtentwicklung verstanden und entsprechend berücksichtigt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen aus Meran und Südtirol, politische Entscheidungsträgerinnen sowie Fachleute aus den Bereichen Städtebau, Landschaftsplanung, Architektur und Urbanistik.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Impulsvortrag einer einschlägigen Expertin – Arch. Susanne Waiz –, die bereits Erfahrungen mit Wettbewerbsausschreibungen im Bereich Umnutzungen von Kasernen-Arealen gesammelt hat. Ergänzend zum Vortrag ermöglichen Diskussionsrunden eine vertiefende Auseinandersetzung mit lokalen Gegebenheiten und Herausforderungen.
Programm
- Begrüßung und Moderation von Katharina Erlacher (dialogueandmore)
- Einleitung und Impulsvortrag von Arch. Susanne Waiz
- Podiumsgespräch mit Katharina Erlacher (Moderatorin), Andreas Schatzer (Präsident Südtiroler Gemeindenverband), Susanne Waiz (Architektin), Peter Zoderer (Architekt)
- Diskussion und Fragen
Moderation:
Katharina Erlacher, Koordinatorin Bürger*innenbeteiligungen
Sprache:
Deutsch und Italienisch (ohne Übersetzung)
Anmeldeschluss:
27/03/2025
Eine Veranstaltung organisiert von:
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