Die Qualität in den Durchführungsplänen

09:00-09:10 Begrüßung
Maria Magdalena Hochgruber Kuenzer – Landesrätin für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege

09:10-09:20 Einführung
Virna Bussadori – Direktorin der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung

09:20-09:35 Die Durchführungsplanung: warum?
Carlotta Polo – Direktorin des Amtes für Gemeindeplanung (in Italienisch)

09:35-10:10 Qualifizierte Durchführungspläne, aber wie?
Sylvia Ganthaler – Mitarbeiterin des Amtes für Gemeindeplanung (in Deutsch)

10:10-10:40 Nachhaltige Stadtquartiere. Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft
Georg Josef Frisch – Architekt DeAssociati srl (in Deutsch)

10:40-11:00 Kaffeepause

11:00-11:20Qualität in den Gewerbegebieten: der Durchführungsplan „Einsteinstrasse Süd – Flughafenstrasse“ in Bozen
Giorgio Gottardi – Direktor des Amtes für Landesplanung und Kartografie (in Italienisch)

11:20-11:40 Städtebauliche Wettbewerbe als Mehrwert für die Gemeinde: Beispiel Rastwiesen
Verena Oberrauch – Amtsdirektorin Amt 3, Bauwesen und Raumentwicklung der Gemeinde Eppan (in Deutsch)

11:40-12:00 Vom Durchführungsplan zur Realisierung: Beispiele zum öffentlichen Raum
Peter Zoderer – Architekt Feld72 (in Deutsch)

12:00-12:30 Die Gemeinde plant: Zone Palain in Auer
Laura Scola – Leiterin des Bauamtes der Gemeinde Auer (in Italienisch)

12:30-13:00 Fragerunde, Ende der Veranstaltung

Moderation: Martina Pecher – Amt für Gemeindeplanung

09:20-09:35 Durchführungspläne: warum?

Carlotta Polo – Direktorin des Amtes für Gemeindeplanung (in Italienisch)

er Durchführungsplan ist das Planungsinstrument, das die Qualität in unseren Siedlungsgebieten garantiert. Dieses Planungsinstrument ist von grundlegender Bedeutung für die Definition des öffentlichen Raums, der Nachhaltigkeitskriterien und der Baukultur. Lassen Sie uns diese interessante Herausforderung gemeinsam meistern!

09:35-10:10 Durchführungspläne mit Qualität, aber wie?

Sylvia Ganthaler – Mitarbeiterin des Amtes für Gemeindeplanung (in Deutsch)

Die Qualität der Siedlungsgebiete wird durch die Planung der öffentlichen Räume bestimmt. Es gilt ein lebenswertes Umfeld mit hoher Aufenthaltsqualität für den Menschen zu schaffen, das vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen Rechnung trägt und die Anpassung an den Klimawandel unterstützt.

10:10-10:40 Nachhaltige Stadtquartiere. Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft

Georg Frisch – Architekt und Städteplaner (in Deutsch)

Seit der UN-Konferenz Habitat I im Jahre 1976, dutzende internationaler Gremien haben sich mit den Fragen zur Umwelt und Städteplanung beschäftigt. Mit Bezug auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft) sollten wir uns fragen, welche Ziele konkret auf lokaler Basis erreicht werden können. Anhand einiger Schweizer Stadtprojekte möchte der Beitrag die Elemente der Nachhaltigkeit in der Durchführungsplanung diskutieren.

11:00-11:20 Qualität in den Gewerbegebieten: der Durchführungsplan „Einsteinstrasse Süd – Flughafenstrasse“ in Bozen

Giorgio Gottardi – Direktor des Amtes für Landesplanung und Kartografie (in Italienisch)

Die Gewerbegebiete werden oft als Gebiete betrachtet, in denen die Qualität der Freiflächen, die Umweltaspekte und die Architektur in Bezug zu den bestehenden Wirtschaftstätigkeiten eine untergeordnete Rolle spielt. In Wirklichkeit bedürfen diese städtischen Gebiete, ebenso wie Wohnviertel, einer klugen und verantwortungsvollen Stadtplanung, sowie Vorschriften, die zeitgemäße Standards gewährleisten sollen.

11:20-11:40 Städtebauliche Wettbewerbe als Mehrwert für die Gemeinde: Beispiel Rastwiesen 

Verena Oberrauch – Amtsdirektorin Amt 3, Bauwesen und Raumentwicklung der Gemeinde Eppan (in Deutsch)

Der Ideenwettbewerb der Rastwiesen in St. Michael ist eine einmalige und spannende Aufgabe für die Gemeinde Eppan, gemeinsam mit den Bürgern Dorfentwicklung voranzutreiben und weitere Zersiedelung der Kulturlandschaft zu vermeiden. Ziele, Herausforderungen und Mehrwert des städtebaulichen Ideenwettbewerbs werden erörtert und dargestellt.

11:40-12:00 Vom Durchführungsplan zur Realisierung: Beispiele zum öffentlichen/ halb öffentlicher Raum

Peter Zoderer – feld72 Architekten (in Deutsch)

Der öffentliche Raumspielt beim Entwurf einer Wohnbauzone eine zentrale Rolle. Der gemeinschaftlich genutzte Zwischenraum wird zum Begegnungsraum mit hoher Identifikation. Der Durchführungsplan ist auf Projektebene das Instrument um diesen Raum und seine Potentiale verbindlich vorzusehen.

12:00-12:30 Die Gemeinde plant: Zone Palain in Auer

Laura Scola – Leiterin des Bauamtes der Gemeinde Auer (in Italienisch)

Die Rolle der Gemeinden bei der geordneten Entwicklung des Territoriums wird durch verantwortungsvolle, wenn auch manchmal schwierige und anspruchsvolle Entscheidungen wahrgenommen. In unserem Fall wurde das Engagement durch das gute Ergebnis, das mit dem Palain-Gebiet erzielt wurde, belohnt.