Das Gemeindeentwicklungsprogramm: Zielsetzungen

09:00-09:05 Begrüßung durch Landesrätin für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege

09:05-09:15 Klimawandel: das Gemeindeentwicklungsprogramm als Weichenstellung für die Zukunft
Virna Bussadori – Direktorin der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung (in italienisch)

09:15-09:30 Einleitung in das Gemeindeentwicklungsprogramm: aktueller Stand
Carlotta Polo – Direktorin des Amtes für Gemeindeplanung (in italienisch)

09:30-10:25 SIEDLUNGSENTWICKLUNG

• Krapfen mit oder ohne Füllung?
  Sylvia Ganthaler – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)
• Mehr ist mehr … oder?
  Raphael Palla – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)
  Regina Steinmann – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)
• Das Auge isst mit
  David Barlini – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)

10:25-10:55 LANDSCHAFT UND GRÜNRÄUME

• Die landschaftliche Analyse
  Georg Praxmarer – Amt für Landschaftsplanung (in Deutsch)
• Pankl oder Parkplatz?
  Matthias Zingerle – Verantwortlicher Technischer Umweltdienst und Dienststelle für die Planung von Grünflächen, Gemeinde Bozen (in Deutsch)

10:55-11:10 Kaffeepause

11:10-11:55 LEBENSRAUM

• Erdpyramiden ohne Erde?
  Evi Holzner – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)
• Unfreiwilliges kneippen
  Peter Hecher – Amt Landeswarnzentrum (in Deutsch)
• Die Strategische Umweltprüfung
  Hannes Rauch – Amt für Umweltprüfung (in Deutsch)

11:55-12:15 PARTIZIPATION

• Rezeptaustausch
  Elide Mussner – Ausschussmitglied der Gemeinde Abtei
  Annelies Pichler – Bürgermeisterin Gemeinde Schenna

12:15-12:35 MOBILITÄT

• Dai! Mochmo an giro!
  Martin Vallazza – Direktor der Abteilung Mobilität (in Deutsch)

12:35-12:45 Resümee der Fortbildung

12:45-13:00 Fragerunde, Ende der Veranstaltung

Moderation: Martina Pecher – Amt für Gemeindeplanung

09:05-09:15 Klimawandel: das Gemeindeentwicklungsprogramm als Weichenstellung für die Zukunft
Virna Bussadori – Direktorin der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung (in italienisch)

Aufgrund seiner Schwere und Dringlichkeit ist der Klimawandel die größte Herausforderung für die Gemeinden. Die Auswirkungen der Urbanisierung und der Nutzungsänderungen müssen in sehr kurzer Zeit drastisch reduziert werden, um die Bilanz der klimaverändernden Emissionen zu verringern und so zur Umwandlung von Raum und Landschaft in klimaneutrale Gebiete beizutragen.
Die Planung muss sicherstellen, dass jeder Eingriff in das Gebiet zu einer Chance wird, den klimatischen Status quo zu verbessern. Außerdem muss jede Intervention darauf ausgerichtet sein, die Widerstandsfähigkeit des Gebiets gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen. Das Gemeindeentwicklungsprogramm ist das Instrument, das diese Notlage mit einer mittel- bis langfristigen Vision angehen kann.

09:15-09:30 Einleitung in das Gemeindeentwicklungsprogramm: aktueller Stand
Carlotta Polo – Direktorin des Amtes für Gemeindeplanung (in italienisch)

Aktueller Stand der Gemeindeentwicklungsprogramme, Organisation und zukünftige Entwicklungen.

09:30-10:25 SIEDLUNGSENTWICKLUNG

Krapfen mit oder ohne Füllung?
Sylvia Ganthaler – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)

Wieso ist die Lebensqualität in den Siedlungsgebieten wichtig? Das Gemeindeentwicklungsprogramm als Chance für zukunftsorientierte Entscheidungen.

Mehr ist mehr … oder?
Raphael Palla – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)
Regina Steinmann – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)

Herausforderungen und Lösungen für die effiziente Nutzung des (bebauten) Raumes.

Das Auge isst mit
David Barlini – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)

Die Unverwechselbarkeit unserer Dörfer und Landschaften werden von alten und neuen Gebäuden geprägt: Ensembleschutz und Denkmalpflege im Zeichen unserer Identität.

10:25-10:55 LANDSCHAFT UND GRÜNRÄUME

Die landschaftliche Analyse
Georg Praxmarer – Amt für Landschaftsplanung (in Deutsch)

Im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprogramms sind die Teilbereiche Natur, Ökologie und Landschaft zu untersuchen und zu bewerten, ausgehend von den Siedlungsgebieten bis in die Randbereiche der Gemeinde mit hoher Natürlichkeit; besonderes Augenmerk wird auf die Nutzung für Freizeittätigkeiten und touristische Aktivitäten gelegt. Über eine vertiefende landschaftliche Analyse können die Gemeinden den Schwerpunkt der grenzübergreifenden Zusammenarbeit auf diesen Themenbereich legen.

Pankl oder Parkplatz?
Matthias Zingerle – Verantwortlicher Technischer Umweltdienst und Dienststelle für die Planung von Grünflächen, Gemeinde Bozen (in Deutsch)

Öffentliche Grün- und Freiräume im Siedlungsgebiet – Grundlage für eine lebenswerte Zukunft

11:10-11:55 LEBENSRAUM

Erdpyramiden ohne Erde?
Evi Holzner – Amt für Gemeindeplanung (in Deutsch)

Die Vernetzung der Lebensqualität mit den Diensten und Gütern, welche die verschiedenen Lebensräume zur Verfügung stellen. Wie weit wird die heutige Anpassung an neue Gegebenheiten ausschlaggebend für die zukünftige Entwicklung sein?

Unfreiwilliges kneippen
Peter Hecher – Amt Landeswarnzentrum (in Deutsch)

Ein gesunder Umgang mit Fließgewässern erfordert ein fundiertes Wissen über die Wirkungszusammenhänge von Gewässer und Landschaft und der damit verbundenen Naturkräfte. Werden die Naturkräfte oder Naturgefahren respektiert und vor allem eine Synergie verschiedener Nutzungsansprüche gesucht, kann eine prosperierende Entwicklung unserer vielfach bedrohten Lebensräume und Landschaften gelingen.

Die Strategische Umweltprüfung
Hannes Rauch – Amt für Umweltprüfung (in Deutsch)

Die vorzeitige Berücksichtigung von Umweltaspekten in der Planungsphase.

11:55-12:15 PARTIZIPATION

Rezeptaustausch
Elide Mussner – Ausschussmitglied der Gemeinde Abtei
Annelies Pichler – Bürgermeisterin Gemeinde Schenna

Erfahrungsaustausch

12:15-12:35 MOBILITÄT

Dai! Mochmo an giro!
Martin Vallazza – Direktor der Abteilung Mobilität (in Deutsch)

Landesplan für Nachhaltige Mobilität – Überblick und Anregungen für eine bestmögliche Umsetzung auf Gemeindeebene.